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Routen City Tour

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Schauen Sie sich die Routen des offiziellen Sightseeing-Busses von Madrid an und laden Sie die Karte herunter. Entdecken Sie die Routen und steigen Sie an jeder beliebigen Haltestelle ein und aus.

WEDNESDAY the 27th OF MARCH 2024

  • Von 19.45 Uhr bis 21.30 Uhr Prozessionen in der Karwoche. Our routes will suffer modifications, detours and delays. The following stops may not be served: Gran Via de San Francisco, 8, Colegiata, Atocha 116.
  • Von 20.30 Uhr bis 22.00 Uhr Prozessionen in der Karwoche. Auf unseren Strecken kommt es zu Änderungen, Umleitungen und Verspätungen. Die folgenden Haltestellen können nicht bedient werden: Colegiata, Atocha 116.

4 Routen in Madrid City Tour
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Route 1 Historisches Madrid

Entdecken Sie die historischste und emblematischste Stadt Madrids. Auf dieser Tour erkunden Sie das Herz Madrids, schlendern über den prächtigen Paseo del Prado und bewundern die architektonischen Juwelen des Habsburger Königshauses.

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9:00 - 22:00
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10-15 Min
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16 Haltestellen
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1:30 Stunden
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Route 1 Historisches Madrid erweitert

Entdecken Sie die historischste und emblematischste Stadt Madrids. Auf dieser Tour erkunden Sie das Herz Madrids, schlendern über den prächtigen Paseo del Prado und bewundern die architektonischen Juwelen des Habsburger Königshauses.

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10:05 | 18:05
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Zwei Abflüge
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22 Haltestellen
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1:45 Stunden
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Route 2 Modern Madrid Erweitert

Sie führt zu allen Sehenswürdigkeiten der Route 2 Modern Madrid sowie zu weiteren sehenswerten Bauwerken: den imposanten KIO-Türmen, der grandiosen Stierkampfarena Las Ventas, dem modernen Palacio de Deportes, dem palastartigen Casón del Buen Retiro und dem symbolträchtigen Bahnhof Atocha.

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12:15 | 16:05
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Zwei Abflüge
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20 Haltestellen
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1:45 Stunden
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Route 2 Modernes Madrid

Entdecken Sie das neueste und innovativste Madrid: vom Bahnhof Atocha zu den Nuevos Ministerios und von der Puerta de Alcalá zur Puerta del Sol. Entdecken Sie die modernsten architektonischen Werke der Hauptstadt auf einem Rundgang, der Sie u. a. zum Museum Reina Sofía und zu den Colón-Türmen führt.

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9:00 - 22:00
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10-15 Min
icon stops
16 Haltestellen
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1:10 Stunden

Die Hoffräulein‘ von Velázquez und ‚Die Erschießung der Aufständigen‘ von Goya sind in seinen Sälen Meisterwerke der spanischen, italienischen und flämischen Schule zu sehen. Am 10. November 1819 öffnete das Museo del Prado zum ersten Mal seine Türen. Dank der Unterstützung María Isabel de Braganzas, der Frau von Ferdinand VVI. stellte das Gebäude, welches Juan de Villanueva als Kabinette für Naturgeschichte entworfen hatte, einen Großteil der königlichen Sammlungen aus. Im Laufe der Jahre wurden die Bestände der Pinakothek durch Privatschenkungen und Käufe erweitert.

Dieses Bauwerk ist eins der bekanntesten Wahrzeichen von Madrid. Es wurde zwischen 1769 und 1778 auf Geheiß von König Karl III. von Francisco Sabatini als Triumphbogen errichtet, der die Ankunft des Monarchen in der Stadt feiert. Das aus Granit errichtete Tor ist 19,5 Meter hoch und besticht durch seine Eleganz und ausgewogenen Proportionen sowie die dekorativen Elemente seiner Fassade. Dazu zählen vor allem Figurengruppen, Kapitelle, Reliefs und Masken. AußerNeben den Öffnungen gibt es insgesamt zehn Säulen mit modernen ionischen Eckpfeilern.

Das von einem finanziell gutgestellten Publikum frequentierte Barrio de Salamanca ist die erste Wahl bei der Suche nach hinreißender Eleganz. Die nobelste Geschäftsstraße der Stadt beherbergt zahlreiche großen Luxuslabels und ist daher ideal für alle, die einen Hauch von Klasse suchen. Traditionelle Esskultur, Vinotheken, abendliche Tapa-Bars, historische Cafés, Restaurants mit Michelin-Sternen etc. Hier stellen der Palacio de los Deportes de Madrid, Viviendas Velázquez, Plaza de Toros de Las Ventas und Jardines del Descubrimiento.

Die Statue zum Andenken an Christoph Kolumbus wurde zwischen 1881 und 1885 zur Hochzeitsfeier von König Alfons XII. Und Maria Mercedes von Orléans errichtet. Das Denkmal ist sehr schön in die großzügige Gartenanlage integriert, deren Wasserflächen und großer Wasserfall an einem Platz direkt an der Hauptverkehrsader paseo de la Castellana liegen. Direkt an der Plaza de Colón ist das majestätische Gebäude der Biblioteca Nacional. Versäumen Sie es nicht, sich diese monumentale Bibliothek anzuschauen, die sich durch eine breite Freitreppe und ihre Fassade mit einem Portikus im korinthischen.

An diesem Platz, einem der belebtesten, bekanntesten und schönsten von Madrid, liegen so beachtliche Sehenswürdigkeiten wie der Fuente de Cibeles und der Palacio de Cibeles. Im Mittelpunkt des Platzes befindet sich der Fuente de Cibeles, das Symbol Madrids. Die Skulpturengruppe der Göttin Kybele, der Schutzgöttin der Natur und des Volks, wurde 1777 von Ventura Rodríguez entworfen. Ebenfalls an diesem Platz liegt der Palacio de Cibeles (Sitz der Stadtverwaltung) mit dem Kulturzentrum CentroCentro und der Galería de Cristal.

Der Gran Vía ist eine der Hauptverkehrsadern der Stadt und eine ihrer symbolträchtigsten Straße. Ihr Bau in den Jahren 1910 bis 1931 läutete die Modernisierung der Stadt ein. Die ersten Wolkenkratzer Spaniens wurden errichtet und aus den U.S.A. stammende Baustile erhielten die Oberhand. Das Ergebnis ist ein großartiger Gebäudekomplex mit einigen emblematischen Bauten wie das Metrópolis, das Telefónica-Gebäude, das Casino Militar, das Capitol und das Callao-Kino.

The Gran Via is one of Madrid's main thoroughfares, offering leisure, tourism and shopping activities. The segment between Plaza de Callao and Plaza de España is known for its cinemas and theatres.

Die Gran Vía de Madrid war als Erholungs- und Geschäftsbereich geplant. Auf dem Abschnitt zwischen dem Verkehrsknotenpunkt „Red de San Luis“ und der Plaza del Callao befinden sich zahlreiche Modegeschäfte, die internationale Marken führen und in alten Gebäuden untergebracht sind.

Die Plaza de España ist einer der bekanntesten Plätze Madrids zwischen der Altstadt und dem modernen Madrid, liegt zwischen zwei Wolkenkratzern, dem Edificio España und dem Torre de Madrid. Die von Mateo Inurria und Teodoro Anasagasti entworfene Plaza de España besteht aus einer weiträumigen Grünfläche, einem Wasserbecken und einem großen Monument, das dem spanischen Nationaldichter Miguel de Cervantes gewidmet ist. Der Dichter Cervantes schaut von seinem Sitzplatz herab auf die Figuren seines Romans: Don Quijote auf dem Pferd und Sancho Panza auf dem Esel.

Der aus dem 2. Jh. v.Chr. stammende Tempel stand jahrhundertelang auf ägyptischem Boden und wurde Spanien von Ägypten zum Geschenk gemacht. 1968 gelangte es schließlich nach Madrid und ist seitdem im Parque de la Montaña ganz in der Nähe der Plaza de España zu bewundern. Dieser von einer schönen Teich- und Gartenanlage umgebene Bau ist das älteste Denkmal Madrids. Der Tempel umfasst eine Eingangshalle, mehrere Kapellen und eine Terrasse in der oberen Etage. Im Innern ist die originale Ausmalung zu sehen.

An der Haltestelle Puerta de San Vicente können Sie eines der wenigen verbliebenen historischen Stadttore Madrids bewundern. Es befindet sich am Kreisverkehr von San Vicente und ist eine Nachbildung des Originals, das 1775 von dem italienischen Architekten Francesco Sabatini (Sabatini hat auch die Puerta de Alcalá entworfen) im Auftrag von Karl III. errichtet wurde. Angesichts der zunehmenden Ausdehnung der Stadt wurde das Tor 1890 entfernt und 1995 wiederaufgebaut, um der Stadt dieses Denkmal zurückzugeben.

Die Puerta de San Vicente befindet sich an einem privilegierten Ort, zwischen dem Madrid Río Park und dem aufsteigenden Weg zur Plaza de España. Daher ganz in der Nähe des Campo del Moro, des Palacio Real (Königspalast) und des Parque del Oeste.

Das 19 Meter hohe, 1827 eingeweihte Tor ist das letzte seiner Art, das in Madrid errichtet wurde. Das eindrucksvolle granitene Bauwerk wurde 1812 von José Bonaparte in Auftrag gegeben. Ein Jahr später zog das französische Heer aus Spanien ab, doch der Bau ging weiter. Die Puerta de Toledo war schließlich Schauplatz des feierlichen Einzugs des Königs Fernando VII., wie auf einem der dekorativen Friese zu sehen ist. Das Bauwerk verfügt über einen großen Mittelbogen, zwei abgeplattete Seitentore und eine Säulendekoration.

Die Basílica de San Francisco el Grande ist ein klassizistischer Bau aus dem 18. Jahrhundert. Sie steht an der Stelle eines früheren Klosters, das der Legende nach von Franz von Assisi persönlich im 13. Jahrhundert gegründet wurde. König Karl III. ordnete den Bau eines neuen Gotteshauses an, das von Francisco Cabezas 1761 entworfen und von Francisco Sabatini und Miguel Fernández 1784 fertig gestellt wurde. Hervorzuheben sind die großartige, vertikal betonte Fassade und die riesige Kuppel mit einem Durchmesser von 33 Metern.

Im Laufe ihrer Geschichte hatte sie verschiedene Namen, bis sie 1848 in Colegiata-Straße umbenannt wurde, die die Toledo-Straße mit dem Tirso de Molina-Platz verbindet.
Der heutige Name bezieht sich auf die Colegiata de San Isidro. Die Colegiata de San Isidro ist ein katholischer Tempel aus dem 17. Jahrhundert, in dem die sterblichen Überreste des Schutzpatrons der Stadt und seiner Frau aufbewahrt werden. Bis zur Einweihung der Almudena-Kathedrale im Jahr 1992 war sie die Kathedrale von Madrid.

An dieser Haltestelle befindet sich ganz in der Nähe die Plaza Mayor.

Die Calle de Atocha verläuft von der Plaza de la Provincia bis zur Plaza del Emperador Carlos V. Die Calle de Atocha war im Laufe der Geschichte Madrids eine der wichtigsten Achsen der Stadt. Kultur ist in jedem Winkel des Atocha-Viertels zu finden, nicht nur in der Cuesta de Moyano, sondern auch im Barrio de Las Letras, dem Viertel von Madrid, in dem die großen Schriftsteller des Goldenen Zeitalters der spanischen Literatur lebten. In dieser Gegend finden Sie Restaurants und Bars, die von den traditionellsten bis zu den avantgardistischsten reichen.

Der Jardín Botánico wurde 1755 von Ferdinand VI gegründet. Die von den Architekten Francisco Sabatini und Juan de Villanueva entworfene Anlage besticht durch Elemente wie die Tore Puerta de Murillo und Puerta del Rey sowie den Pabellón Villanueva. Aufgrund der Schönheit seiner klassizistischen Linienführung und seiner Lage mitten in der Stadt zählt er zu den großartigsten botanischen Gärten Europas. Hier gibt es das Museo del Prado mit zahlreiche Meisterwerke großer Künstler von internationaler Bedeutung wie beispielsweise El Greco, Velázquez, Goya, Hieronymus Bosch, Tizian, Van Dyck und Rembrandt.

Die Hoffräulein‘ von Velázquez und ‚Die Erschießung der Aufständigen‘ von Goya sind in seinen Sälen Meisterwerke der spanischen, italienischen und flämischen Schule zu sehen. Am 10. November 1819 öffnete das Museo del Prado zum ersten Mal seine Türen. Dank der Unterstützung María Isabel de Braganzas, der Frau von Ferdinand VVI. stellte das Gebäude, welches Juan de Villanueva als Kabinette für Naturgeschichte entworfen hatte, einen Großteil der königlichen Sammlungen aus. Im Laufe der Jahre wurden die Bestände der Pinakothek durch Privatschenkungen und Käufe erweitert.

Dieses Bauwerk ist eins der bekanntesten Wahrzeichen von Madrid. Es wurde zwischen 1769 und 1778 auf Geheiß von König Karl III. von Francisco Sabatini als Triumphbogen errichtet, der die Ankunft des Monarchen in der Stadt feiert. Das aus Granit errichtete Tor ist 19,5 Meter hoch und besticht durch seine Eleganz und ausgewogenen Proportionen sowie die dekorativen Elemente seiner Fassade. Dazu zählen vor allem Figurengruppen, Kapitelle, Reliefs und Masken. AußerNeben den Öffnungen gibt es insgesamt zehn Säulen mit modernen ionischen Eckpfeilern.

Das von einem finanziell gutgestellten Publikum frequentierte Barrio de Salamanca ist die erste Wahl bei der Suche nach hinreißender Eleganz. Die nobelste Geschäftsstraße der Stadt beherbergt zahlreiche großen Luxuslabels und ist daher ideal für alle, die einen Hauch von Klasse suchen. Traditionelle Esskultur, Vinotheken, abendliche Tapa-Bars, historische Cafés, Restaurants mit Michelin-Sternen etc. Hier stellen der Palacio de los Deportes de Madrid, Viviendas Velázquez, Plaza de Toros de Las Ventas und Jardines del Descubrimiento.

Die Statue zum Andenken an Christoph Kolumbus wurde zwischen 1881 und 1885 zur Hochzeitsfeier von König Alfons XII. Und Maria Mercedes von Orléans errichtet. Das Denkmal ist sehr schön in die großzügige Gartenanlage integriert, deren Wasserflächen und großer Wasserfall an einem Platz direkt an der Hauptverkehrsader paseo de la Castellana liegen. Direkt an der Plaza de Colón ist das majestätische Gebäude der Biblioteca Nacional. Versäumen Sie es nicht, sich diese monumentale Bibliothek anzuschauen, die sich durch eine breite Freitreppe und ihre Fassade mit einem Portikus im korinthischen.

An diesem Platz, einem der belebtesten, bekanntesten und schönsten von Madrid, liegen so beachtliche Sehenswürdigkeiten wie der Fuente de Cibeles und der Palacio de Cibeles. Im Mittelpunkt des Platzes befindet sich der Fuente de Cibeles, das Symbol Madrids. Die Skulpturengruppe der Göttin Kybele, der Schutzgöttin der Natur und des Volks, wurde 1777 von Ventura Rodríguez entworfen. Ebenfalls an diesem Platz liegt der Palacio de Cibeles (Sitz der Stadtverwaltung) mit dem Kulturzentrum CentroCentro und der Galería de Cristal.

Der Gran Vía ist eine der Hauptverkehrsadern der Stadt und eine ihrer symbolträchtigsten Straße. Ihr Bau in den Jahren 1910 bis 1931 läutete die Modernisierung der Stadt ein. Die ersten Wolkenkratzer Spaniens wurden errichtet und aus den U.S.A. stammende Baustile erhielten die Oberhand. Das Ergebnis ist ein großartiger Gebäudekomplex mit einigen emblematischen Bauten wie das Metrópolis, das Telefónica-Gebäude, das Casino Militar, das Capitol und das Callao-Kino.

The Gran Via is one of Madrid's main thoroughfares, offering leisure, tourism and shopping activities. The segment between Plaza de Callao and Plaza de España is known for its cinemas and theatres.

Die Gran Vía de Madrid war als Erholungs- und Geschäftsbereich geplant. Auf dem Abschnitt zwischen dem Verkehrsknotenpunkt „Red de San Luis“ und der Plaza del Callao befinden sich zahlreiche Modegeschäfte, die internationale Marken führen und in alten Gebäuden untergebracht sind.

Die Plaza de España ist einer der bekanntesten Plätze Madrids zwischen der Altstadt und dem modernen Madrid, liegt zwischen zwei Wolkenkratzern, dem Edificio España und dem Torre de Madrid. Die von Mateo Inurria und Teodoro Anasagasti entworfene Plaza de España besteht aus einer weiträumigen Grünfläche, einem Wasserbecken und einem großen Monument, das dem spanischen Nationaldichter Miguel de Cervantes gewidmet ist. Der Dichter Cervantes schaut von seinem Sitzplatz herab auf die Figuren seines Romans: Don Quijote auf dem Pferd und Sancho Panza auf dem Esel.

Die Straße Princesa ist eine ausgesprochene Einkaufsstraße, in der Mode, neue Technologien, Geschenke, Kosmetik- und Beautyartikel zahlreich vertreten sind. Die Straße Princesa ist die Fortsetzung der Gran Vía - sie beginnt an der Plaza de España und endet an der Moncloa. Die einige wichtige Gebäude beherbergt. Allen voran der Palacio de Liria, ein prächtiger typischer Vertreter des Klassizismus des 18. Jahrhunderts und Sitz der Adelsfamilie Casa de Alba.

Die Plaza de la Moncloa befindet sich im Westen Madrids. Hier sieht man Gebäude im Neo-Herrera-Stil, erbaut während der Francozeit, wie zum Beispiel das Gebäude des Hauptquartiers der Luftwaffe, der Siegesbogen „Arco de la Victoria“ oder der Moncloa-Turm „Faro de Moncloa“. Der Arco de la Victoria wurde auf Anordnung Francos als Denkmal für den Sieg im spanischen Bürgerkrieg errichtet. Etwas weiter weg steht der Faro de la Moncloa, Leucht- und Kommunikationsturm der Stadtverwaltung Madrids.

Das Teleférico bietet Madrilenen und Besuchern die Gelegenheit, die Stadt zu überfliegen und einen ihrer ältesten, aber auch grünsten Bereiche aus der Luft zu betrachten. Monumentale Gebäude, diverse Infrastrukturen, Parkanlagen und Gärten liegen zu unseren Füßen, während wir einen der beschwörendsten Blicke auf die Stadt genießen. Die achtzig Kabinen, über die die Anlage verfügt, legen die 2,5 Kilometer, die zwischen den Haltestellen liegen Estación de Rosales und Estación de Casa de Campo.

Der aus dem 2. Jh. v.Chr. stammende Tempel stand jahrhundertelang auf ägyptischem Boden und wurde Spanien von Ägypten zum Geschenk gemacht. 1968 gelangte es schließlich nach Madrid und ist seitdem im Parque de la Montaña ganz in der Nähe der Plaza de España zu bewundern. Dieser von einer schönen Teich- und Gartenanlage umgebene Bau ist das älteste Denkmal Madrids. Der Tempel umfasst eine Eingangshalle, mehrere Kapellen und eine Terrasse in der oberen Etage. Im Innern ist die originale Ausmalung zu sehen.

An der Haltestelle Puerta de San Vicente können Sie eines der wenigen verbliebenen historischen Stadttore Madrids bewundern. Es befindet sich am Kreisverkehr von San Vicente und ist eine Nachbildung des Originals, das 1775 von dem italienischen Architekten Francesco Sabatini (Sabatini hat auch die Puerta de Alcalá entworfen) im Auftrag von Karl III. errichtet wurde. Angesichts der zunehmenden Ausdehnung der Stadt wurde das Tor 1890 entfernt und 1995 wiederaufgebaut, um der Stadt dieses Denkmal zurückzugeben.

Die Puerta de San Vicente befindet sich an einem privilegierten Ort, zwischen dem Madrid Río Park und dem aufsteigenden Weg zur Plaza de España. Daher ganz in der Nähe des Campo del Moro, des Palacio Real (Königspalast) und des Parque del Oeste.

Der Puente de Segovia ist Madrids älteste Brücke über den Fluss Manzanares. 1582 beauftragte der spanische König Philipp II den Bau der Brücke, um eine bequeme Verbindung zwischen Madrid und dem Escorial zu schaffen. Eigens dafür wurden riesige Granitquader in die Hauptstadt geschafft und die Brücke damit errichtet. 1935 verbreiterte und verlängerte man sie zu den Zufahrtsstraßen hin. Heute verbindet der Puente de Segovia die Stadtmitte mit den südlich gelegenen Stadtvierteln.

Madrid Río ist ein sehr weitläufiger Unterhaltungs- und Kulturbereich, sowohl wegen seiner historischen Denkmäler und der Freizeit- und Kultureinrichtungen, die dort zu finden sind, als auch deshalb, weil man von hier aus die Sehenswürdigkeiten Madrids betrachten und erreichen kann.

Die heutige Brücke wurde an der Stelle der vorherigen errichtet, die vom Hochwasser zerstört worden war. Sie wurde im 18. Jahrhundert von Pedro de Ribera erbaut und besteht aus neun Rundbögen aus Granitquadern. In der Nähe von Puente de Toledo ist Puerta de Toledo, das letzte seiner Art, das in Madrid errichtet wurde. Das Bauwerk verfügt über einen großen Mittelbogen, zwei abgeplattete Seitentore und eine Säulendekoration mit hoch oben angebrachten Figurengruppen und dem Wappenschild der Stadt.

Das 19 Meter hohe, 1827 eingeweihte Tor ist das letzte seiner Art, das in Madrid errichtet wurde. Das eindrucksvolle granitene Bauwerk wurde 1812 von José Bonaparte in Auftrag gegeben. Ein Jahr später zog das französische Heer aus Spanien ab, doch der Bau ging weiter. Die Puerta de Toledo war schließlich Schauplatz des feierlichen Einzugs des Königs Fernando VII., wie auf einem der dekorativen Friese zu sehen ist. Das Bauwerk verfügt über einen großen Mittelbogen, zwei abgeplattete Seitentore und eine Säulendekoration.

Die Basílica de San Francisco el Grande ist ein klassizistischer Bau aus dem 18. Jahrhundert. Sie steht an der Stelle eines früheren Klosters, das der Legende nach von Franz von Assisi persönlich im 13. Jahrhundert gegründet wurde. König Karl III. ordnete den Bau eines neuen Gotteshauses an, das von Francisco Cabezas 1761 entworfen und von Francisco Sabatini und Miguel Fernández 1784 fertig gestellt wurde. Hervorzuheben sind die großartige, vertikal betonte Fassade und die riesige Kuppel mit einem Durchmesser von 33 Metern.

Im Laufe ihrer Geschichte hatte sie verschiedene Namen, bis sie 1848 in Colegiata-Straße umbenannt wurde, die die Toledo-Straße mit dem Tirso de Molina-Platz verbindet.
Der heutige Name bezieht sich auf die Colegiata de San Isidro. Die Colegiata de San Isidro ist ein katholischer Tempel aus dem 17. Jahrhundert, in dem die sterblichen Überreste des Schutzpatrons der Stadt und seiner Frau aufbewahrt werden. Bis zur Einweihung der Almudena-Kathedrale im Jahr 1992 war sie die Kathedrale von Madrid.

An dieser Haltestelle befindet sich ganz in der Nähe die Plaza Mayor.

Die Calle de Atocha verläuft von der Plaza de la Provincia bis zur Plaza del Emperador Carlos V. Die Calle de Atocha war im Laufe der Geschichte Madrids eine der wichtigsten Achsen der Stadt. Kultur ist in jedem Winkel des Atocha-Viertels zu finden, nicht nur in der Cuesta de Moyano, sondern auch im Barrio de Las Letras, dem Viertel von Madrid, in dem die großen Schriftsteller des Goldenen Zeitalters der spanischen Literatur lebten. In dieser Gegend finden Sie Restaurants und Bars, die von den traditionellsten bis zu den avantgardistischsten reichen.

Der Jardín Botánico wurde 1755 von Ferdinand VI gegründet. Die von den Architekten Francisco Sabatini und Juan de Villanueva entworfene Anlage besticht durch Elemente wie die Tore Puerta de Murillo und Puerta del Rey sowie den Pabellón Villanueva. Aufgrund der Schönheit seiner klassizistischen Linienführung und seiner Lage mitten in der Stadt zählt er zu den großartigsten botanischen Gärten Europas. Hier gibt es das Museo del Prado mit zahlreiche Meisterwerke großer Künstler von internationaler Bedeutung wie beispielsweise El Greco, Velázquez, Goya, Hieronymus Bosch, Tizian, Van Dyck und Rembrandt.

Der Fuente de Neptuno befindet sich am Paseo del Prado. 1780 begann der Bildhauer Juan Pascual de Mena die Arbeit an der Marmorfigur auf Geheiß von König Karl III. Ein Schüler des Künstlers, José Rodríguez, stellte die Statue, die den Meeresgott Neptun mit Dreizack und Seeschlange zeigt, im Jahr 1786 fertig. Ganz in der Nähe befinden sich einige der repräsentativsten Gebäude der Stadt, wie das Hotel Palace, der Palacio de Villahermosa, der Museo del Prado, das Hotel Ritz, das Congreso de los Diputados und im Hintergrund die Kirche San Jerónimo el Real.

An diesem Platz, einem der belebtesten, bekanntesten und schönsten von Madrid, liegen so beachtliche Sehenswürdigkeiten wie der Fuente de Cibeles und der Palacio de Cibeles. Im Mittelpunkt des Platzes befindet sich der Fuente de Cibeles, das Symbol Madrids. Die Skulpturengruppe der Göttin Kybele, der Schutzgöttin der Natur und des Volks, wurde 1777 von Ventura Rodríguez entworfen. Ebenfalls an diesem Platz liegt der Palacio de Cibeles (Sitz der Stadtverwaltung) mit dem Kulturzentrum CentroCentro und der Galería de Cristal.

Die Statue zum Andenken an Christoph Kolumbus wurde zwischen 1881 und 1885 zur Hochzeitsfeier von König Alfons XII. Und Maria Mercedes von Orléans errichtet. Das Denkmal ist sehr schön in die großzügige Gartenanlage integriert, deren Wasserflächen und großer Wasserfall an einem Platz direkt an der Hauptverkehrsader paseo de la Castellana liegen. Direkt an der Plaza de Colón ist das majestätische Gebäude der Biblioteca Nacional. Versäumen Sie es nicht, sich diese monumentale Bibliothek anzuschauen, die sich durch eine breite Freitreppe und ihre Fassade mit einem Portikus im korinthischen.

Das Museo de Arte Público, einst Museo de Escultura al Aire Libre de la Castellana, befindet sich unter einer Überführung, die die Straßen Juan Bravo und Eduardo Dato verbindet. Es besitzt eine exzellente Sammlung abstrakter spanischer Bildhauerkunst. Das Museum möchte einen urbanen Raum für die Öffentlichkeit zurückgewinnen, indem dieser als Durchgangsort, aber auch zum Ausruhen und Ausspannen dienen soll und dem Publikum die bisher relativ unbekannte abstrakte, spanische Kunst nahebringt. Die Neigung der Straße wird durch drei Ebenen abgefangen, die sachte von der Straßen Serrano bis zum paseo de la Castellana verlaufen.

Ziel der in diesem Museum angebotenen Aktivitäten ist es, ein umfassenderes Wissen zur Vielfalt der Natur zu vermitteln. Mit seinen über 6 Millionen Exponaten zeigt das Museum eine der wichtigsten Faunaausstellungen, nicht nur aus Spanien sondern auch aus anderen Mittelmeergebieten. Außerdem verfügt es über interessante permanente Ausstellungen, darunter die Geschichte der Erde und des Lebens, wo man spektakuläre Exemplare wie z. B. die Reproduktion eines Diplodokus.

Dort, wo sich zuvor die Pferderennbahn Madrids befunden hat, steht heute der architektonische Komplex der Nuevos Ministerios. Obwohl das Projekt von Secundino Zuazo und Jansen aus dem Jahre 1929 stammt, wurden die Bauarbeiten erst in den 40er Jahren abgeschlossen und ließen Platz für eine Verlängerung der Castellana. Am Paseo de la Castellana findet man unter der Hausnummer 142 das Fußballstadion Santiago Bernabéu, das Stadion von Real Madrid.

Absolut alles, was an diesem Platz zu sehen ist, gehört zu einem neuen Madrid. Einem Madrid, das sich seinen historischen Charakter zusammen mit einer moderneren Stadtgestaltung hat bewahren können. Hier sucht man die Homogenisierung kleiner Komplexe, die manchmal nur aus einem einzigen Gebäude bestehen und in der Lage sind, sich in eine Landschaft einzupassen. Von hier aus gelangt man zur Puerta de Europa, zwei um 15° geneigte Türme über der Mittelachse des Paseo de la Castellana. Bekannt auch als die Torres KIO, umrahmen die beiden Türme das Denkmal Calvo Sotelos.

An der Plaza de Castilla, die beiden Torres KIO sind das Wahrzeichen der madrilenischen Skyline. Wegen ihrer Lage direkt an der Plaza de Castilla, wegen ihrer Höhe (115 Meter) und wegen ihrer Bauart: Zwei symmetrische, schiefe Türme paralel zur paseo de la Castellana, die eine Art futuristisches Tor bilden. Eine Herausforderung der Schwerkraft! Der Obelisco de Caja de Madrid steht in der Mitte der Plaza de Castilla und aus der Feder des Architekten-Ingenieurs Santiago Calatrava.

Das Estadio Santiago Bernabéu ist das Heimstadion des FC Real Madrid. Der Name ehrt den Clubvorsitzenden Santiago Bernabéu, der sein Amt 35 Jahre lang versah. Nach mehreren Umbaumaßnahmen handelt es sich heute um ein Elitestadion und wurde von der UEFA mit fünf Sternen, der Maximalwertung, ausgezeichnet. Die Stadionbesichtigung führt in den gut bestückten Trophäensaal des Real Madrid, in die Präsidentenloge, zum Trainingsbereich und in die Umkleide der Besuchermannschaft.

Die staatliche Agentur „ Consejo Superior de Investigaciones Científicas (CSIC)“ ist die größte öffentliche Forschungsanstalt Spaniens und die drittgrößte in Europa. Der Consejo Superior de Investigaciones Científicas wurde nach dem Bürgerkrieg 1939 eingerichtet, und sein wichtigstes Anliegen ist die Entwicklung und Förderung von Forschungen zugunsten einer wissenschaftlichen und technologischen Entwicklung, und in diesem Sinne ist er für eine Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Institutionen offen.

Das Museum zeigt die von José Lázaro Galdiano, einem begeisterten Kunstsammler, zusammengetragenen Werke. Die Sammlung umfasst mehr als 12.600 Malereien, Skulpturen, Gold- und Silberschmiedearbeiten, Emaille- und Elfenbeinarbeiten, Textilien, Waffen usw. vom 6. vorchristlichen Jahrhundert bis Anfang des 20. Jahrhunderts. In der Pinakothek sind verschiedene europäische Schulen mit Werken unter anderem von Bosch, Cranach, Reynolds und Constable vertreten. Den Schwerpunkt bildet jedoch die spanische Produktion mit gotischen und Renaissance-Tafelbildern sowie Werken von El Greco, Ribera, Zurbarán, Velázquez, Murillo, Carreño u.v.m. Dazu kommen zahlreiche Bilder von Goya.

Die Calle Serrano trägt ihren Namen zu Ehren des spanischen Militärs und Politikers Francisco Serrano y Domínguez. Unter der Nummer 61 wurde vor mehr als einem Jahrhundert das spanische Pressegebäude, „Edificio de Prensa Española“ errichtet. Zunächst befanden sich hier die Redaktion und Druckerei der Zeitschrift „Blanco y Negro“, die seit 1899 erschien. Vier Jahre später erschien die Zeitung „ABC“. Das Gebäude an sich ähnelt eher einem Palast als einer Fabrik. Heute befindet sich in diesem Gebäude ein Einkaufs-, Freizeit- und Kulturzentrum. Auf der Calle Serrano herrschen die herrschaftlichen Häuser und eine Reihe von Palästen vor.

Die Calle Ortega y Gasset befindet sich in der Nähe des Paseo de la Castellana und ist dem Gedenken an José Ortega y Gasset gewidmet, dem bedeutenden madrilenischen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Hier befindet sich die Plaza del Marqués de Salamanca, die dem Stadtteil Salamanca seinen Namen gab. Dieser Platz wurde von Jerónimo Suñol erbaut und zum Gedenken an den Eid von König Alfonso XIII. eingeweiht. Neben diesem Platz befinden sich die Jardines de María Eva Duarte de Perón, Ehefrau von Juan Domingo Perón, dem Präsidenten Argentiniens.

Die Plaza de Toros de Las Ventas hat eine Kapazität für 23.798 Zuschauer und einen Festplatz mit 60 m Durchmesser, was sie zur größten Stierkampfarena der Welt macht. Das Gebäude basiert auf einem Projekt von José Espelius, der jedoch vor Baubeendigung starb. Es wurde von Manuel Muñoz Monasterio fertiggestellt und 1931 eingeweiht. Sie wurde im Neomudejarstil errichtet und ist mit handbemalten Kacheln verziert. Es gibt auch ein wichtiges Stierkampfmuseum, in dem man die Geschichte dieser Arena kennenlernen kann und eine Kapelle, die der Virgen de Guadalupe und der Virgen de la Paloma.

Modernes Mehrzweckgebäude, das dem Sport und Veranstaltungen gewidmet ist und mit den neuesten Techniken zur Befriedigung der Bedürfnisse der anspruchsvollsten und avantgardistischsten Besucher ausgestattet ist. Das Grundstück, auf dem sich der Palacio de Deportes im Stadtviertel Salamanca befindet, war einst ein Garten, später eine Stierkampfarena. Hier gibt es Parque de El Retiro, ein grüner Ort im Stadtzentrum Madrids. Der park ist aber nicht nur eine der Lungen Madrids, es ist auch ein Ort für Kultur, Freizeit und Sport für Madrilenen und Besucher.

Dieses Bauwerk ist eins der bekanntesten Wahrzeichen von Madrid. Es wurde zwischen 1769 und 1778 auf Geheiß von König Karl III. von Francisco Sabatini als Triumphbogen errichtet, der die Ankunft des Monarchen in der Stadt feiert. Das aus Granit errichtete Tor ist 19,5 Meter hoch und besticht durch seine Eleganz und ausgewogenen Proportionen sowie die dekorativen Elemente seiner Fassade. Dazu zählen vor allem Figurengruppen, Kapitelle, Reliefs und Masken. AußerNeben den Öffnungen gibt es insgesamt zehn Säulen mit modernen ionischen Eckpfeilern.

Der Casón del Buen Retiro ist eines der beiden Gebäude, die die Zerstörung des Palacio del Buen Retiro, von dem er seinen Namen hat, überlebt haben. Derzeit ist es Teil des Museo del Prado. Viele Jahrzehnte lang beherbergte das Gebäude die Gemäldesammlungen des Museo del Prado aus dem 19. Jahrhundert, die etwa 3.000 Gemälde umfassen. Außerdem wurde hier Picassos "Guernica" seit der Ankunft des Gemäldes aus den Vereinigten Staaten von Amerika ausgestellt. Von hier aus können Sie zur Puerta de Murillo gehen, einem der Eingänge zum Museo del Prado.

Am 9. Februar 1851 wurde die erste Eisenbahnlinie Spaniens (Madrid - Aranjuez) eingeweiht und damit der erste Bahnhof in unserer Stadt - Atocha - der damals eine einfache Landungsbrücke aus Holz war. 1865 und 1892 wurde er ausgebaut. Aus diesen Jahren stammt das, was ihm seine Identität verleiht: das Dach über dem Hauptschiff, das nach den Berechnungen des Ingenieurs Saint-James 152 Meter lang, 48 Meter breit und 27 Meter hoch. Hat einem tropischen Garten, in dem über 7000 Pflanzen 400 unterschiedlicher Arten wachsen.

Einen Besuch der Puerta del Sol sollte man keinesfalls auslassen. Dort ist an der Straßen Alcalá unter anderem eine Plastik des Wappentiers von Madrid, einem Bären unter einem Erdbeerbaum sowie ein neun Meter hohes Reiterstandbild von König Karl III. zu sehen. Die Puerta del Sol ist einer der wichtigsten Knotenpunkte Madrids. Die ersten Gebäude an diesem Platz stammen aus dem 16. Jh., doch erst der Bau der Casa de Correos gab dem Platz 1768 die Bedeutung, die er heute noch besitzt.

Die Plaza de las Cortes ist ein Platz im Zentrum von Madrid, der sich zwischen den Straßen carrera de San Jerónimo und Straße Prado befindet. Dieser Platz stellte früher das Eingangstor zur Stadt Madrid dar. Heutzutage befinden sich dort das Congreso de los Diputados, die Statue von Miguel de Cervantes Saavedra und das Hotel Palace. Vor der Congreso de los Diputados Fassade führt eine Freitreppe zum neoklassischen Portal. Die Löwen zu beiden Seiten des Eingangs wurden aus dem Eisen der im Spanisch-Marokkanischen Krieg eroberten Kanonen gegossen.

Der Fuente de Neptuno befindet sich am Paseo del Prado. 1780 begann der Bildhauer Juan Pascual de Mena die Arbeit an der Marmorfigur auf Geheiß von König Karl III. Ein Schüler des Künstlers, José Rodríguez, stellte die Statue, die den Meeresgott Neptun mit Dreizack und Seeschlange zeigt, im Jahr 1786 fertig. Ganz in der Nähe befinden sich einige der repräsentativsten Gebäude der Stadt, wie das Hotel Palace, der Palacio de Villahermosa, der Museo del Prado, das Hotel Ritz, das Congreso de los Diputados und im Hintergrund die Kirche San Jerónimo el Real.

An diesem Platz, einem der belebtesten, bekanntesten und schönsten von Madrid, liegen so beachtliche Sehenswürdigkeiten wie der Fuente de Cibeles und der Palacio de Cibeles. Im Mittelpunkt des Platzes befindet sich der Fuente de Cibeles, das Symbol Madrids. Die Skulpturengruppe der Göttin Kybele, der Schutzgöttin der Natur und des Volks, wurde 1777 von Ventura Rodríguez entworfen. Ebenfalls an diesem Platz liegt der Palacio de Cibeles (Sitz der Stadtverwaltung) mit dem Kulturzentrum CentroCentro und der Galería de Cristal.

Die Statue zum Andenken an Christoph Kolumbus wurde zwischen 1881 und 1885 zur Hochzeitsfeier von König Alfons XII. Und Maria Mercedes von Orléans errichtet. Das Denkmal ist sehr schön in die großzügige Gartenanlage integriert, deren Wasserflächen und großer Wasserfall an einem Platz direkt an der Hauptverkehrsader paseo de la Castellana liegen. Direkt an der Plaza de Colón ist das majestätische Gebäude der Biblioteca Nacional. Versäumen Sie es nicht, sich diese monumentale Bibliothek anzuschauen, die sich durch eine breite Freitreppe und ihre Fassade mit einem Portikus im korinthischen.

Das Museo de Arte Público, einst Museo de Escultura al Aire Libre de la Castellana, befindet sich unter einer Überführung, die die Straßen Juan Bravo und Eduardo Dato verbindet. Es besitzt eine exzellente Sammlung abstrakter spanischer Bildhauerkunst. Das Museum möchte einen urbanen Raum für die Öffentlichkeit zurückgewinnen, indem dieser als Durchgangsort, aber auch zum Ausruhen und Ausspannen dienen soll und dem Publikum die bisher relativ unbekannte abstrakte, spanische Kunst nahebringt. Die Neigung der Straße wird durch drei Ebenen abgefangen, die sachte von der Straßen Serrano bis zum paseo de la Castellana verlaufen.

Ziel der in diesem Museum angebotenen Aktivitäten ist es, ein umfassenderes Wissen zur Vielfalt der Natur zu vermitteln. Mit seinen über 6 Millionen Exponaten zeigt das Museum eine der wichtigsten Faunaausstellungen, nicht nur aus Spanien sondern auch aus anderen Mittelmeergebieten. Außerdem verfügt es über interessante permanente Ausstellungen, darunter die Geschichte der Erde und des Lebens, wo man spektakuläre Exemplare wie z. B. die Reproduktion eines Diplodokus.

Dort, wo sich zuvor die Pferderennbahn Madrids befunden hat, steht heute der architektonische Komplex der Nuevos Ministerios. Obwohl das Projekt von Secundino Zuazo und Jansen aus dem Jahre 1929 stammt, wurden die Bauarbeiten erst in den 40er Jahren abgeschlossen und ließen Platz für eine Verlängerung der Castellana. Am Paseo de la Castellana findet man unter der Hausnummer 142 das Fußballstadion Santiago Bernabéu, das Stadion von Real Madrid.

Das Estadio Santiago Bernabéu ist das Heimstadion des FC Real Madrid. Der Name ehrt den Clubvorsitzenden Santiago Bernabéu, der sein Amt 35 Jahre lang versah. Nach mehreren Umbaumaßnahmen handelt es sich heute um ein Elitestadion und wurde von der UEFA mit fünf Sternen, der Maximalwertung, ausgezeichnet. Die Stadionbesichtigung führt in den gut bestückten Trophäensaal des Real Madrid, in die Präsidentenloge, zum Trainingsbereich und in die Umkleide der Besuchermannschaft.

Die staatliche Agentur „ Consejo Superior de Investigaciones Científicas (CSIC)“ ist die größte öffentliche Forschungsanstalt Spaniens und die drittgrößte in Europa. Der Consejo Superior de Investigaciones Científicas wurde nach dem Bürgerkrieg 1939 eingerichtet, und sein wichtigstes Anliegen ist die Entwicklung und Förderung von Forschungen zugunsten einer wissenschaftlichen und technologischen Entwicklung, und in diesem Sinne ist er für eine Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Institutionen offen.

Das Museum zeigt die von José Lázaro Galdiano, einem begeisterten Kunstsammler, zusammengetragenen Werke. Die Sammlung umfasst mehr als 12.600 Malereien, Skulpturen, Gold- und Silberschmiedearbeiten, Emaille- und Elfenbeinarbeiten, Textilien, Waffen usw. vom 6. vorchristlichen Jahrhundert bis Anfang des 20. Jahrhunderts. In der Pinakothek sind verschiedene europäische Schulen mit Werken unter anderem von Bosch, Cranach, Reynolds und Constable vertreten. Den Schwerpunkt bildet jedoch die spanische Produktion mit gotischen und Renaissance-Tafelbildern sowie Werken von El Greco, Ribera, Zurbarán, Velázquez, Murillo, Carreño u.v.m. Dazu kommen zahlreiche Bilder von Goya.

Die Calle Serrano trägt ihren Namen zu Ehren des spanischen Militärs und Politikers Francisco Serrano y Domínguez. Unter der Nummer 61 wurde vor mehr als einem Jahrhundert das spanische Pressegebäude, „Edificio de Prensa Española“ errichtet. Zunächst befanden sich hier die Redaktion und Druckerei der Zeitschrift „Blanco y Negro“, die seit 1899 erschien. Vier Jahre später erschien die Zeitung „ABC“. Das Gebäude an sich ähnelt eher einem Palast als einer Fabrik. Heute befindet sich in diesem Gebäude ein Einkaufs-, Freizeit- und Kulturzentrum. Auf der Calle Serrano herrschen die herrschaftlichen Häuser und eine Reihe von Palästen vor.

Die Calle Serrano ist eine der exklusivsten Straßen Madrids und ist wegen ihrer Luxusläden als eine der teuersten Straßen der Hauptstadt bekannt.

Das Museum entstand Ende des 19. Jahrhunderts mit der Absicht, die auf unterschiedliche Einrichtungen verteilten archäologischen Fundstücke und ethnografischen, kunstgewerblichen und numismatischen Exponate zusammenzuführen. Die ständige Ausstellung bietet einen ausführlichen Rundgang durch die Geschichte Spaniens von der Vorgeschichte bis ins 20. Jahrhundert. Es verfügt über hervorragende Sammlungen jeder Art, von ägyptischen Sarkophagen und Mumien über Kunstgewerbe aus dem spanisch-römischen Raum und arabische Archäologie bis hin zu Mudéjarmobiliar und -keramik und vielem mehr. Eines der am häufigsten bestaunten Exponate ist die iberische Büste der Dama de Elche.

Die Puerta de Alcalá ist eines der bekanntesten Wahrzeichen von Madrid und wurde 1769 von König Karl III. in Auftrag gegeben. Der König beauftragte Sabatini, seine Ankunft in der Hauptstadt im Jahr 1778 zu würdigen. Die Puerta de Alcalá ist eines der Tore, die gebaut wurden, um die Stadt Madrid zu betreten, als es noch Zäune gab. Sabatini entwarf eine Struktur, die aus fünf Bögen besteht, von denen drei halbkreisförmig sind und die beiden anderen, die sich an den Enden befinden, Architrave sind.

Die Alcalá-Straße in Madrid ist eine der symbolträchtigsten Straßen der Stadt, die für ihre Geschichte und beeindruckende Architektur bekannt ist. In der Nähe dieser Haltestelle befindet sich die berühmte Plaza de Cibeles, auf der der majestätische Fuente de Cibeles, ein Wahrzeichen Madrids, steht. Ebenfalls in der Nähe befindet sich der Palacio de Cibeles, in dem das Madrider Rathaus untergebracht ist und von dessen Aussichtsplattform aus man einen herrlichen Panoramablick hat. Außerdem ist die Plaza del Sol, das Herz des Madrider Stadtzentrums, nur wenige Gehminuten entfernt - ein idealer Ausgangspunkt, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Die Puerta del Sol darf man nicht verpassen. Hier gibt es mehrere Attraktionen, wie den Bären und die Statue des Erdbeerbaums neben der Calle Alcalá und das neun Meter hohe Reiterstandbild von Karl III. Die Puerta del Sol ist eines der wichtigsten Zentren von Madrid. Die ersten Gebäude in dieser Gegend wurden bereits im 16. Jahrhundert errichtet, doch erst mit dem Bau der Casa de Correos im Jahr 1768 erlangte der Platz seine heutige Bedeutung.

Die Plaza de las Cortes ist ein Platz im Zentrum von Madrid, der sich zwischen den Straßen carrera de San Jerónimo und Straße Prado befindet. Dieser Platz stellte früher das Eingangstor zur Stadt Madrid dar. Heutzutage befinden sich dort das Congreso de los Diputados, die Statue von Miguel de Cervantes Saavedra und das Hotel Palace. Vor der Congreso de los Diputados Fassade führt eine Freitreppe zum neoklassischen Portal. Die Löwen zu beiden Seiten des Eingangs wurden aus dem Eisen der im Spanisch-Marokkanischen Krieg eroberten Kanonen gegossen.